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Unser Wandertipp: Unterwegs im wunderschönen Fichtelgebirge

Endlich ist die Sonne da! Unser Wandertipp führt Sie auf einer Hüttentour durch das reizvolle Fichtelgebirge. Freuen Sie sich auf beeindruckende Schluchten, Felsformationen und noch auf vieles mehr!

15.05.2014

Stadtwerke Bayreuth

In unserer letzten Ausgabe der Kundenzeitung (1/2014) haben wir Ihnen bereits die ersten zwei Etappen unserer dreitägigen Hüttentour vorgestellt. Nun geht es mit der dritten Etappe weiter, wir wünschen viel Spaß beim Wandern!

Dritter Tag der Hüttentour: Vom Seehaus zum Bischofsgrüner Ortsteil Birnstengel

Die erstaunlichen Granitformationen des Nußhardts

Am dritten Tag starten Sie am Seehaus entlang des Höhenwegs und des Fränkischen Gebirgswegs. Hier erreichen wir nach einem Abstecher den Nußhardt, der mit 972 Metern der dritthöchste Gipfel im Fichtelgebirge ist. Sicher gehört er mit seinen Granitformationen und der 50 Meter langen Nußhardtstube sowie wegen des beeindruckenden Ausblicks von der Aussichtswarte zu den schönsten Zielen in der Region. Wieder zurück auf dem Hauptweg halten wir uns links und bald bieten sich dem Wanderer zwei Varianten:

Alle Wege führen zum Rudolfsattel

Wer Lust auf Höhenmeter hat, nimmt die Route über den Schneeberg. Belohnt wird man – entsprechendes Wetter vorausgesetzt – mit einer Rundumsicht am Aussichtspunkt „Backöfele“. Wieder auf der Straße angelangt, folgen wir den Richtungen Weißenstadt beziehungsweise Rudolfstein, bis wir am Rudolfsattel stehen. Wer es bequemer möchte, der läuft unterhalb des Schneebergs auf einem breiten Schotterweg abwärts. Er lässt die Röslaquelle am Osthang des Schneebergs rechts liegen und gelangt ebenfalls zum Rudolfsattel, dem Pass der alten Verbindungsstraße zwischen Bischofsgrün und Röslau.

Bayerns schönste Geotypen

Nun führen uns zahlreiche Wegweiser zum Rudolfstein und der Weg dorthin ist gespickt mitu felsigen Höhepnkten: Zuerst bewundern wir die „Schwesternsteine“, dann die „Drei-Brüder-Felsen“, die es sogar auf die Liste von Bayerns schönsten Geotopen geschafft haben, und schließlich den Kreuzfelsen am Rudolfstein. Hier ließ Pfalzgraf Rudolf 857 eine Befestigungsanlage errichten. Natürlich gibt es auch wieder eine Aussichtswarte, von der unter anderem der Weißenstädter See zu erspähen ist.

Geruhsam bergab im Schatten des Nadelwaldes
Nach dem Abschied vom Rudolfstein nehmen wir denselben Weg zurück, den wir aufwärts gekommen sind – bis zu einem weißen Holzwegweiser nach Schönlind. Nadelwald spendet Schatten und es geht angenehm abwärts. Bald ist Weißenstadt ausgeschildert, später dann Bischofsgrün. Zeitweise von einem kleinen Bachlauf begleitet entdecken wir vor uns das Gasthaus Weißenhaider Mühle, zweigen aber noch vor dem Parkplatz rechts ab.

Ruhepause mit beeindruckendem Panorama des Fichtelgebirges
Auf dem Weg hinauf unterhält uns das Murmeln des Zinnbaches, dessen Quelle früher für die der Eger gehalten wurde. Ein grasiger Pfad, eine Forststraße, ein Pfad durch Mischwald, ein Hohlweg, ein Weg über eine freie Fläche, erneut ein Hohlweg, ein kleiner Bach und ein Waldstück geleiten auf abwechslungsreiche Weise zu einem Hinweisschild auf das „Gasthaus Käppel“. Nachdem wir das Waldgebiet verlassen haben, ist eine Ruhepause angesagt, denn von diesem Punkt präsentiert sich ein herrliches Fichtelgebirgs-Panorama mit Ochsenkopf, Asenturm, Sommerrodelbahn und Sessellift.

Zum heilklimatischen Kurort Bischofsgrün

An einer Wiese entlang laufend, liegt Bischofsgrün im Tal unter uns. Die Schotterstraße geht in eine Teerstraße über. Wir wandern durch den Ortsteil Birnstengel, queren die B 303 und den Weißen Main. Und zum Abschluss der Dreitages-Tour noch ein letzter Anstieg hinauf in das Zentrum des heilklimatischen Kurortes Bischofsgrün. An der Bushaltestelle „Rathaus“ in Bischofsgrün steigen wir in den Bus und fahren erschöpft, aber glücklich zurück nach Bayreuth.

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Jan Koch, Stadtwerke Bayreuth

Jan Koch

Pressesprecher

Telefon: 0921 600-203

Stadtwerke Bayreuth
Birkenstraße 2
95447 Bayreuth


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